Einladung zum gemeinsamen Gebet an Sonn- und Festtagen

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Einladung zum gemeinsamen Gebet an Sonn- und Festtagen

An den Sonntagen, an denen keine gemeinsame Eucharistie gefeiert werden kann, werden um 12.00 Uhr für zehn Minuten alle Glocken der Pfarrkirchen geläutet. Die Gläubigen sind dann eingeladen, zu Hause den „Engel des Herrn“ zu beten. Dasselbe soll am Hochfest des hl. Josef (19.03.) und am Hochfest Verkündigung des Herrn (25.03.) geschehen. Das gemeinsame Gebet der Gläubigen an den Sonn- und Festtagen soll die Verbundenheit zwischen uns festigen und Ausdruck dafür sein, dass wir der Fürsorge Gottes vertrauen.

In der derzeitigen Ausnahmesituation fühlen wir uns alle im Gebet miteinander verbunden und schließen alle Menschen mit ein, die derzeit, aus welchem Grund auch immer, leider müssen. Wir dürfen uns in der geistigen Gegenwart Jesu geborgen wissen und auf die Hilfe Gottes vertrauen. In dieser für uns alle schwierigen Zeit sollen wir nicht verzagen und rufen: „Gott, warum lässt du das zu?“ Stattdessen sollen wir, getragen durch eine lebendige Gottesbeziehung und eine gelebte Freude am Evangelium, fest verankert im Vertrauen auf die Führung unserer Himmlischen Mutter Maria und der vielen Heiligen, fragen: „Gott, was willst du uns hiermit sagen?“ Beachten wir neben den weltlichen Hygienevorschriften ähnliches auch im geistlichen Bereich: tägliche Gebetszeiten (Rosenkranz), Kreuzwegandacht, in der Heiligen Schrift lesen, die Mitfeier der hl. Messe über das Radiogerät mit Empfang der geistigen Kommunion. Der Prophet Jeremia spricht uns Mut zu: „Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt und dessen Hoffnung der Herr ist.“ (Jer 17,7)