Bibliothek St. Andrä
23. Januar 2014
Jugendgruppe St. Leonhard
23. Januar 2014

Freizeitjugend St. Andrä

Am 17. April 2018 fand die Vollversammlung der Freizeit Jugend statt. Der Präsident, Hannes Goller, begrüßte alle Anwesenden. Es wurde kurzes Resumee von den letzten Jahren und den Veranstaltungen der Freizeit Jugend gezogen. Einige des Ausschusses haben mittgeteilt aus verschiedensten Gründen sich zurückziehen und nicht mehr zu kandidieren. Im Laufe der Jahre ist es immer schwiriger geworden junge Leute zu motivieren an den Veranstaltungen teilzunehmen bzw. im Ausschuss mitzuarbeiten. Nichtsdestotrotz hat sich eine Grupper junger Burschen bereiterklärt den Ausschuss und somit die Führung der Freizeit Jugend zu übernehmen.

An der Spitze des neuen Ausschusses steht als Präsident Stefan Fischer, weitere Mitglieder sind Markus Oberhauser, Thomas Bodner, Manuel Jungmann und Maximilian Fischer.

Unsere Geschichte:

Frischer Wind am Berg

Schon vor dem Umbau war im Alten Schulhaus dem heutigen Vinzenz-Goller-Haus, ein Jugendraum untergebracht, der 1986 eingeweiht und phasenweise gut genutzt wurde, dann aber immer wieder brachlag, weil kein beständiges Führungsgremium vorhanden war, das sich um ihn kümmerte. 2006 wurde er von der Gemeindeverwaltung geschlossen.

Daraufhin formierte sich eine neue Gruppe Jugendlicher mit dem Ziel, diese Einrichtung wieder mit neuem Leben zu füllen, zumal im Umbau-Projekt des Vinzenz-Goller-Hauses wieder ein entsprechender Raum vorgesehen war. Unter der Leitung der zuständigen Stadträtin Magdalena Amhof und einiger Vertreter des Jugendgemeinderates Agorà wurden mehrere vorbereitende Treffen organisiert.

Der neue Jugendtreff

Im Jänner 2007 kam es dann zur Gründung eines neuen Jugendausschusses unter dem Namen Freizeitjugend. Lukas Kerer, Torgglerhof wurde zum ersten Präsidenten bestimmt, ihm zur Seite standen Michael Bodner, Klaus Mitterrutzner, die Schwestern Carolin und Claudia Profanter, Manuela Gasser und Patrick Graber.

Vordringliches Vorhaben war die Einrichtung des zu schaffenden Jugendraumes. Die Umbauarbeiten begannen im Herbst 2007, und am 13. Juni 2009 war es dann soweit, dass man alle Jugendlichen des Dorfes zur Eröffnung mit gleichzeitiger Vollversammlung einladen konnte. Seitdem ist der Raum an bestimmten Tagen geöffnet und hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt.

Bunte Freizeit

Das zweite, allgemeine Ziel war es, wie schon der Name sagt, den Jugendlichen ein Freizeitangebot nach ihren eigenen Vorstellungen zu bieten. An Ideen dazu mangelt es nicht: Tanzkurs, Skitag, Trampolincontest, Törggeleabend, Zeltlager, Herz-Jesu- Feuer, Mondscheinrodeln, Gestaltung einer Jugendmesse – all das und noch viel mehr findet sich im bunten Programm der Freizeitjugend und garantiert für regen Zulauf.

Im Februar 2010 fand im Jugendraum die Vollversammlung statt, bei der nach dreijähriger Amtszeit wiederum Neuwahlen auf dem Programm standen. Stadträtin Magdalena Amhof sprach sich lobend über die Initiative aus und wünschte dem neuen Ausschuss, in dem es naturgemäß einige Wechsel gab, weiterhin viel Freude und Erfolg.

Blick in die Zukunft

Der Jugendraum geschaffen, das Programm läuft – und wie geht es weiter? Das große Plus der Freizeitjugend – wie aller Jugendorganisationen – liegt in der Begeisterung und Kreativität, die in den Köpfen und Herzen lebt. Andererseits ist die Gruppe einem steten Wandel und Wechsel unterworfen – ältere Mitglieder scheiden aus, neue kommen nach, all das vollzieht sich natürlich rascher als bei Erwachsenen-Vereinen.

Carolin Profanter, Mitstreiterin der ersten Stunde, drückt es so aus: Es wächst jetzt allmählich die zweite Generation heran. Da gilt es, die Motivation zu erhalten und eine gewisse Beständigkeit zu gewinnen. Es sind passende Angebote zu finden, die auch künftig die Jugendlichen ansprechen können, und es ist darauf zu achten, den Jugendraum als sinnvoll genutzten Ort der Begegnung zu führen, wo sich ein Gemeinschaftsgefühl unter den Jugendlichen des Ortes entwickeln und ausbreiten kann.

Für alle offen

Die Freizeitjugend steht für alle Jugendlichen ab dem vollendeten 12. Lebensjahr offen und zählt etwa 50 Mitglieder. Sie arbeitet mit den anderen Jugendorganisationen des Dorfes, wie Bauernjugend, Junge Generation in der SVP zusammen, mit denen sie viele Anliegen teilt und mitträgt. Sie hebt sich von ihnen dadurch ab, dass sie erstens keine Ortsstelle einer übergeordneten Organisation ist und zweitens für die Führung des Jugendtreffs zuständig ist.

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Ziele der Freizeitjugend St. Andrä

Treffpunkt und Freizeitangebote für die Jugend, Führung des Jugendraumes im Vinzenz-Goller- Haus

Gründung

Jänner 2007

Vorstände

  • 2007 Lukas Kerer, Hotel Torgglerhof
  • 2010 Markus Gasser, Mühllerner
  • 2013 Benjamin Oberhauser, Staudacher
  • 2015 Hannes Goller

Leitungsgremium 2018

  • Präsident: Stefan Fischer

Weitere Ausschussmitglieder

  • Markus Oberhauser
  • Thomas Bodner
  • Manuel Jungmann
  • Maximilian Fischer

Mitgliederzahl

ca. 50 Mitglieder
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