Sepp Regele
21. Januar 2014
Sandra Fischer
21. Januar 2014

Die Ruderweltmeisterschaften in Südkorea sind zu Ende und Franziska Goller ist wieder in ihrer Wahlheimat Pisa – wir hatten im letzten Dorfblatt September 2013 von der Teilnahme berichtet. Dass es nicht leicht werden würde, als Steuerfrau erstmals acht Ruderinnen vorzustehen, die als Team selbst zum ersten Mal an einer WM teilnahmen, das war Franziska von Anfang an klar. Zum Stockerlplatz hat es leider nicht gereicht, ihre Gruppe bildete das Schlusslicht, allerdings möchte sie die Erfahrung keinesfalls missen. Vor allem die freundschaftliche Atmosphäre der Sportlerinnen untereinander und als Gegenpol dazu der eigentlichen Wettbewerb, bei dem jede Teilnehmerin an ihre eigenen Grenzen kommt, haben Franziska tief beeindruckt. Medaillen eignen sich zwar gut zum Vorzeigen, die eigentliche Erfahrung hinter der Teilnahme an einer solchen Großveranstaltung ist hingegen nur schwer messbar, dafür aber immens wichtig. Und mit dieser Einstellung ist Franziska ganz sicher als Siegerin nach Hause gefahren.

Ganz dem olympischen Gedanken gemäß, dass Dabeisein alles ist, nehmen wir die Gelegenheit noch einmal wahr, Franziska herzlich zur Teilnahme zu gratulieren!