BEVORSTEHENDE VERANSTALTUNGEN
WICHTIGE MITTEILUNGEN
18. Februar 2023
Die Bevölkerungsentwicklung am Ploseberg in den Pfarrgemeinden St. Andrä und Afers Zum Jahreswechsel hat uns das Meldeamt der Gemeinde Brixen dankenswerter Weise die Daten der Bevölkerungsentwicklung […]
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17. Februar 2022
Konstante Bevölkerungsentwicklung in St. Andrä und Afers Mit Fleiß und Geschick hat, wie alljährlich, Beatrix Hinteregger die Angaben des Standesamtes der Gemeinde Brixen für diese Ausgabe […]
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1. Dezember 2021
Der digitale Ploseberg-Adventskalender Auf Initiative des Bildungsausschuss St. Andrä / Afers haben 24 Plosebergeler aller Altersstufen diesen Adventskalender gestaltet und ihn damit zu etwas ganz Besonderem […]
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NÜTZLICHE INFOS
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Fr von 9.00 bis 10.00 Uhr
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Tel 344 040 6437
Pfarrer/Pfarrseelsorger
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Tel.: 0472 850060
Pfarrei St. Andrä: pfarrei@standrae.eu
Diakon Otto Ritsch
Tel.: 0472 521201
Pfarrei Afers: pfarrei.afers@rolmail.net
DER PLOSEBERG
- Über St. Andrä bei Brixen
- Das Vereinsleben von St. Andrä bei Brixen
- St. Andrä bei Brixen: beliebter Ferienort
- Die Plose: zu jeder Jahreszeit ein optimales Ziel
Auf einer Höhe von 960 Metern gelegen, bietet St. Andrä bei Brixen einen atemberaubenden Panoramablick über die wunderschöne Umgebung. Der malerische Ort verzeichnet durchschnittlich 200 Sonnentage im Jahr und ist Ausgangspunkt für einen Aufstieg zum Würzjochpass, der das Eisack- und Gadertal miteinander verbindet. Obwohl St. Andrä auf den ersten Blick einen idyllischen und beschaulichen Charakter besitzt, ist das Dorfleben durchaus vielfältig und kurzweilig. Immer wieder sorgen reizvolle Veranstaltungen wie beispielsweise die Sommerfeste oder das winterliche “Friday Night Fever” für Unterhaltung und Abwechslung.
„Wer die zahlreichen Zeugnisse hoher Kunst, wer die historischen und volkskundlichen Aspekte und die Blickpunkte erlesener landschaftlicher Schönheit tief in sich aufnehmen will, der wird auf vielen Wegen über dieses Mittelgebirge stets Neues und noch Schöneres erleben“, schreibt Josef Rampold über St. Andrä in seinem Führer „Eisacktal“. „Den schönste Kirchsteig des Tales“ bezeichnet Hans Fink den aussichtsreichen Weg von Klerant nach St. Andrä über die Felder, wo Gräberfunde den Namen von der „Mellauner Kultur“ geprägt haben. Wen wundert es, dass auf diesem fruchtbaren, sonnigen Westhang der Plose schon ein Jahrtausend v. Chr. bis heute ohne Unterbrechung Menschen in lockerer Bauweise gehaust haben.
St. Andrä war mit den umliegenden Weilern und mit Afers bis 1941 eine eigenständige Gemeinde. Unter dem faschistischen Regime streckte die Stadtgemeinde Brixen seine Fühler nicht nur über den Ploseberg, sondern auch über den gegenüberliegenden Pfeffersberg, über Milland, Sarns, Albeins und Elvas aus und verschluckte die ländlichen Ortschaften. Somit verlor St. Andrä seine gemeindepolitische Eigenständigkeit, blieb jedoch Katastralgemeinde und eigenständige Pfarrei.
„Wer die zahlreichen Zeugnisse hoher Kunst, wer die historischen und volkskundlichen Aspekte und die Blickpunkte erlesener landschaftlicher Schönheit tief in sich aufnehmen will, der wird auf vielen Wegen über dieses Mittelgebirge stets Neues und noch Schöneres erleben“, schreibt Josef Rampold über St. Andrä in seinem Führer „Eisacktal“. „Den schönste Kirchsteig des Tales“ bezeichnet Hans Fink den aussichtsreichen Weg von Klerant nach St. Andrä über die Felder, wo Gräberfunde den Namen von der „Mellauner Kultur“ geprägt haben. Wen wundert es, dass auf diesem fruchtbaren, sonnigen Westhang der Plose schon ein Jahrtausend v. Chr. bis heute ohne Unterbrechung Menschen in lockerer Bauweise gehaust haben.
St. Andrä war mit den umliegenden Weilern und mit Afers bis 1941 eine eigenständige Gemeinde. Unter dem faschistischen Regime streckte die Stadtgemeinde Brixen seine Fühler nicht nur über den Ploseberg, sondern auch über den gegenüberliegenden Pfeffersberg, über Milland, Sarns, Albeins und Elvas aus und verschluckte die ländlichen Ortschaften. Somit verlor St. Andrä seine gemeindepolitische Eigenständigkeit, blieb jedoch Katastralgemeinde und eigenständige Pfarrei.

Das Vereinsleben spielt in dem bezaubernden Dorf eine große Rolle und wird von Tradition und Brauchtum geprägt. Ob Schützen, Freiwillige Feuerwehr, Bauernjugend, Heimatbühne oder Musikkapelle: Die Vereine haben seit jeher einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft und das Dorfleben. Sie setzen in vielerlei Hinsicht Akzente und widmen sich mit großer Hingabe und einem außerordentlichen Engagement den unterschiedlichsten Zielen. Nicht zuletzt tragen sie mit ihren kulturellen Veranstaltungen auch immer wieder dazu bei, dass sich Einheimische und Gäste näherkommen und nicht selten sogar echte Freundschaften entstehen.

Gastfreundschaft und Herzlichkeit werden bei uns großgeschrieben: St. Andrä mit dem eindrucksvollen Gebirgsstock Plose ist ein Urlaubsziel für jeden Geschmack und für jeden Anspruch. Ob komfortables Hotel, gemütliche Ferienwohnung oder rustikaler Bauernhof: Entdecken Sie die ganze Vielfalt unserer charmanten Unterkünfte und lassen Sie sich von dem ganz charakteristischen und so behaglichen Südtiroler Einrichtungsstil begeistern. Ihre Gastgeber sorgen für ein Ambiente, das keine Wünsche offenlässt und für eine entspannende Auszeit vom Alltag wie geschaffen ist.

Auf der Plose befinden sich mehrere Gipfel, die zum größten Teil über 2000 Meter hoch sind. Aufgrund der sanft verlaufenden Kuppen eignet sich das gesamte Gebiet hervorragend zum Skifahren. Es gibt zahlreiche moderne Liftanlagen, die für eine schnelle und sichere Beförderung der Wintersportler sorgen. Ein besonderes Highlight ist die Trametsch-Piste: Mit beachtlichen neun Kilometern ist sie die längste Abfahrt in Südtirol.
Im Sommer ist die Plose dagegen ein herrliches Wandergebiet, das seine Besucher mit einem spektakulären Panoramablick verwöhnt. Etwas westlich von der Pfannspitze befindet sich die Plosehütte, die bereits im Jahre 1887 erbaut und im Laufe der Zeit mehrfach saniert und umgebaut wurde.
